Dann machten wir einen Abstecher Salento, einnem hübschen Ort in der kolumbianischen Kaffeegegend. Auf dem Weg dorthin ging es über einen 4.270 m hohen Pass runter nach Armenia. Als wir unten ankamen deuteten einige Leute auf unsere Vordereifen. Da wir sowieso tanken mussten fuhren wir noch bis zur nächsten Tankstelle. Dort sahen wir, dass bei bei beiden Vorderreifen Öl an den Felgen zu sehen war. Ein Check des Bremsflüssigkeitsstandes brachte keine weiter Info, der Behälter war voll. Also fuhren wir weiter nach Salento.
In Salento besuchten wir eine Kaffeeefarm und machten eine Besichtigungstour. Dabei durfte man auch selbst Kaffeebohnen pflücken :-). Es war eine sehr interessante Tour und unser Wissen über den Kaffeeanbau und die Verarbeitungsschritte wurde erweitert.
Da wir das Problem mit dem Öl an den Felgen lösen wollten fuhren wir zu Nissan in Armenia. Die stellten nichts fest, sagten uns aber, dass in Kolumbien Leute an der Straße bei steilen Kurven bergab ständen die mit Spritzen dieses Öl verteilen um dann unten von "Kollegen" angehalten zu werden und eine teure Reparatur durchgeführt wird. Wir fahren zum einen froh, dass nichts mit den Bremsen war, zum anderen aber auch amüsiert über die dreiste Vorgehensweise.